zellen
Der Herr Nasobem berichtet von einem Klingelerlebnis an einer öffentlichen Telefonzelle. Ich wundere mich, angesichts des Handybooms, dass es überhaupt noch Telefone gibt, die man nicht mit sich herumträgt.
Und ganz besonders wundert mich das, wenn ich in Italien bin - schließlich liefen die Italiener schon mit Antenne am Ohr und Blondine an der Hand herum, als es in Deutschland noch Wählscheiben gab.
Angesichts solcher gemütlichen Telefon"zellen" wundert es mich allerdings dann auch wieder nicht, dass der Italiener lieber den eigenen Hörer in die Hand nimmt:
Und ganz besonders wundert mich das, wenn ich in Italien bin - schließlich liefen die Italiener schon mit Antenne am Ohr und Blondine an der Hand herum, als es in Deutschland noch Wählscheiben gab.
Angesichts solcher gemütlichen Telefon"zellen" wundert es mich allerdings dann auch wieder nicht, dass der Italiener lieber den eigenen Hörer in die Hand nimmt:
komma.vorbei - 2. Sep, 09:40







Bei dem ganzen Ratzi-Getöse gerät fast völlig in Vergessenheit, dass in Deutschland Wahlkampf herrscht. Gelegentlich wundert man sich nur darüber, dass die neue Frisur von Angela auf Plakaten öfter zu sehen ist, als die Kopfbedeckung des Papstes. Ich liebe ja diese megagroßen Plakate, auf denen sich außer einem Foto eines Spitzenkandidaten nichts, oder jedenfalls nichts interessantes befindet. An solchen Schildern lässt es sich auch mit überhöhter Geschwindigkeit vorbeifahren, ohne, dass die Aufmerksamkeit von der Straße abgelenkt wird.
Gemein sind dagegen diese kleinen Plakate. Meist ist ja auch darauf nur ein gruseliges Portrait zu sehen, aber besonders die Splitterparteien versuchen gelegentlich auch Inhalt zu transportieren. Oder die Jugendorganisationen der großen Parteien werben hier, da sie sich große Plakate nicht leisten können. Und das kann dann wirklich zu Beinahe-Unfällen führen. So geschehen, als ich heute Abend mit dem Auto durch Hannover fuhr und plötzlich ein Plakat sah, auf dem viele kleine Portraits junger Menschen abgebildet waren. Darunter stand groß (zumindest so groß, dass ich es gerade noch aus dem fahrenden Auto lesen konnte): 